28. Februar 2015

Nichtgeschwindigkeit


Mein Stern, mein Licht, mein Herz, meine Liebe.*

Mein Hund.



[* gefunden in einem ganz wunderbaren Blogbeitrag]

26. Februar 2015

Heute kein Hamlet ...


Ominöse Nachricht eines gutgelaunten Mafioso?

15. Februar 2015

Nelli [ Trainingstagebuch – 06 ]



Gestern waren wir seit langem mal wieder am Dörnberg. Inzwischen verbindet Nelli mit dem Gelände nichts mehr Gutes: Segelflieger, Silvesterknaller, Modellflugzeuge, Winddrachen ... Die letzten Ausflüge dorthin waren immer mit Panik verbunden. So war sie auch gestern sehr aufgeregt, als wir aus dem Auto stiegen. Es war schon Spätnachmittag kurz vor Sonnenuntergang, aber wegen des schönen Wetters waren noch recht viele Spaziergänger unterwegs. Nelli zog auch gleich wieder zurück zum Auto und ich musste alle Kraft und meinen ganzen Willen einsetzen, um sie davon zu überzeugen, dass wir trotzdem weitergehen werden.
Das Durchhalten hat sich gelohnt. Mit jeder Minute war sie mehr dazu bereit, den Weg fortzusetzen. Auf dem Rückweg war sie so sehr mit Mäuseln beschäftigt, dass sie ganz vergaß, mich zum Auto zurückzuzerren – ich glaube, so locker sind wir am Dörnberg noch nie zum Auto zurückgegangen. :-) Vielleicht ist es gut am Abend zu gehen, wenn es immer leerer und ruhiger wird. Wir werden das in nächster Zeit wieder öfter probieren.

Sonnenuntergang am Dörnberg
Bild oben: Nelli auf unseren Sonntagmorgenspaziergang am Kammerberg.

5. Februar 2015

Lourdes [ Trainingstagebuch – 05 ]

Dieser Trainingstagebucheintrag soll ausnahmsweise von der Prinzessin handeln. Warum dann ein Bild von Nelli, könnte man denken? Ha, wenn man genau hinschaut, sieht man Lourdes hinten am Waldrand über die Wiese streifen.
Unser heutiger Spaziergang: Wir steigen aus dem Auto, kaum 3 Sekunden später ist Lourdes 100 m weit auf dem Feld verschwunden. Würde sie sprechen können, würde sie sagen: »Wann wollen wir wieder zurückfahren? In einer Stunde? Okay, dann treffen wir uns wieder am Auto.« Und würde für den Rest der Zeit nicht mehr gesehen werden.
Während wir auf der Wiese mit den anderen Hunden spielten (Bällchen werfen, Futterbeutel suchen, ein paar Tricks) machte die Zuckerpuppe ihr Ding: Und zwar als meuchelnde Mäusejägerin – weit abseits von uns, als würde sie gar nicht dazu gehören.
*Seufz* – ja, mir tun die Mäuse auch leid. Aber auf der anderen Seite wurden sie im letzten Herbst zu Hauf von den Bauern vergiftet, weil die Population so überhand genommen hat. Nur mal zur Verteidigung erwähnt, bevor ich hier Kritik an dem mäuselnden Hund zu lesen kriege. Ihren heutigen Jagderfolg erzähle ich lieber nicht, es könnten ja zartbesaitete Menschen mitlesen.
Nach einer guten Stunde zurück am Auto, stand auch plötzlich Lourdes wieder neben mir und stieg ein. Mit nach Hause möchte sie dann doch wieder, obwohl sie mitunter die Zeit bis zur letzten Sekunde ausnutzt, ob sie nicht vielleicht doch noch eine weitere Maus erwischt. Irgendwann wird sie – würde sie sprechen können – zu mir sagen: »Komm mal in drei Stunden wieder und hol mich hier ab!«. Denn eine Prinzessin hat ja schließlich ihren Chauffeur. ;-)